MEDICINA HUMANA

Gemeinnützige Stiftung für Integrale Heilkunst

“Die Stiftung Medicina Humana bietet ein Forum für alle Facetten der modernen Heilkunst und versteht sich als Stätte der Begegnung. In der Begegnung kann Neues entstehen, Synergien können geschaffen werden.“

Ziel der Stiftung sind Förderung, Weiterentwicklung und Vernetzung einer integralen Heilkunst. Eine solche wird jedem Menschen in seiner Einzigartigkeit gerecht und zielt gleichzeitig auf Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen. Im Fokus integraler Heilkunst stehen Selbstheilungsprozesse und ein systemisches Verständnis von Gesundheit. Dieses geht davon aus, dass nachhaltige Heilung sich nicht auf Kosten anderer Menschen oder zu Lasten des Klimas und der Natur erreichen lässt: Gesundheit wird vielmehr als ein „unteilbares“ Gut verstanden.

Mehr lesen Vor diesem Hintergrund unterstützt die Stiftung die Umsetzung von Erfahrungen, Studien und Erkenntnissen der integralen Heilkunst in förderlichen Resonanzräumen. Begegnung und Austausch von Wissenschaft, Spiritualität und Kultur in ihrer jeweiligen Vielfalt sind ein Grundanliegen der Stiftung. Dabei bilden Offenheit und Neugier, gegenseitige Toleranz und Anerkennung des Pluralismus die Voraussetzungen für einen fruchtbaren Austausch, der etwas Neues entstehen lassen kann. Gesundheit wird im Kontext der Stiftungstätigkeit als Wohlergehen auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene im Einklang mit dem sozialen und natürlichen Umfeld verstanden. Dabei kann Gesundheit aber auch einen Zustand mit bzw. trotz Krankheit meinen, der die Bewältigung von Leid und Sterben umfasst. Die Bedeutung von Heilung wird vor einem solchen Verständnis von Gesundheit nicht auf eine Herstellung des früheren Zustands (vor der Krankheit) reduziert. Vielmehr wird mit Heilung auch der Zustand des wieder „heil“ sein im Sinne von „ganz“ sein oder einfach sein gemeint. In diesem Zustand erlebt der kranke Mensch sein Leben wieder als sinnhaft und sich selbst als selbstwirksam.

Heilung ist immer ein selbstregulativer Prozess, der im Bewusstsein beginnt und sich im Körper vollzieht. Nachhaltige Heilung bedarf der Passung zwischen dem kranken Menschen, den Helfenden und den Wirkmitteln. Auf Seiten der Helfenden spielen Wissen und Erfahrungen eine wichtige Rolle. Dazu gehören bestmögliches Wissen aus Studien sowie durch andere Formen der Erkenntnisgewinnung, aber auch Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis sowie Empathie und kommunikative Kompetenz. Auf Seiten des kranken Menschen spielt eine Rolle, dass er Experte für seine Gefühle, für sein Erleben und für die Deutung seines Leidens ist. Letztendlich kann nur er selbst spüren, was er zur Gesundung braucht und welche Behandlung für ihn am besten geeignet ist. Die helfenden Berufe der Heilkunst beraten und begleiten ihn dabei. Die drei Säulen der evidenzbasierten Medizin werden in diesem Verständnis berücksichtigt und gewürdigt.

Bildungsprogramme der Stiftung richten sich sowohl an das Fachpublikum als auch an ein breites Publikum von an Gesundheit und Heilung interessierten Menschen. Dabei sollen insbesondere Erkenntnisse aus innovativen Forschungsgebieten Berücksichtigung finden, die für die Weiterentwicklung der Heilkunst von Bedeutung sind: Epigenetik, Psychoneuroimmunologie, Psychosomatik, Quantenphilosophie, Systemtheorie, Bewusstseinsforschung, Geisteswissenschaft.

Ihre Ziele erreicht die Stiftung durch die Errichtung einer Plattform im digitalen wie im analogen Bereich. Die Stiftung fördert eigene und fremde Projekte, was u.a. durch die Förderung von Stiftungsprofessuren, die Vergabe von Forschungsaufträgen, die Entwicklung von Geschäftsmodellen sowie durch Bildung und Beratung geschehen kann. Wir heißen jeden Menschen willkommen, der diese Vision und Intention mittragen möchte.

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Begrüßung - Stiftung Medicia Humana [Prof. Hartmut Schröder]
Interview - Stiftung Medicia Humana [Dr. Dagmar Maria Uecker & Prof. Hartmut Schröder]